Achtung, das ist eine Art Gleichnis. Es geht so: Stellen Sie sich vor, Sie würden die Gestaltung Ihrer persönlichen Familienweihnachten Ihrem Content Manager überlassen.
Das könnte gut, aber auch schlecht ausgehen, es käme darauf an, wie gut Ihr Content Marketing ist.
Die Grundannahme ist auf jeden Fall, etwas zu tun, das Ihre Zielgruppe interessiert, das ihr einen Mehrwert bietet. Sie kennen das. Die Zielgruppe wäre in diesem Fall Ihre Familie.
Ein richtig schlechter Weihnachts-Content-Manager bietet Ihnen in diesem Fall an, den Baum anzuzünden und dann einen ganzen Sack voller Smartphones und Brillantringe über Ihrer Zielgruppe auszuschütten − es gäbe wahrscheinlich sogar eine Studie, die das befürworten würde.
Aber was würde ein guter Content Manager tun? Wir dürfen annehmen, er würde genau wissen wollen, was das Weihnachtsfest in Ihrer Familie eigentlich ausmacht. Er würde einen emotionalen Mehrwert entdecken, vor dem selbst die hartgesottenen Zyniker in der Familie nicht wegrennen könnten: Dass mal alle zusammen sind. Dass sich alle mal Zeit füreinander nehmen können. Solche und ähnliche Dinge eben.
Das Interessante daran ist, dass dies den Fokus verschieben würde: Smartphones und Brillantringe spielten nur noch eine Nebenrolle, vielleicht würde man sie sogar überhaupt nicht mehr brauchen. Im Mittelpunkt stünden Begegnungen, Dialoge, Aufmerksamkeit.
Man muss sich mal überlegen, wie viel Kraft so etwas entwickeln kann. Sie werden es ja bei Ihrem eigenen Weihnachtsfest hoffentlich feststellen.
Nicht auszudenken, wenn Sie so etwas auch bei der Gestaltung Ihres Contents hinbekommen würden. Begegnungen, Dialoge, Aufmerksamkeit. Man muss es wohl so sehen: Dann wäre für Ihre Kunden jeden Tag Weihnachten.
wob wünscht Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Weihnachtszeit! Und kommen Sie gut ins neue Jahr.