LinkedIn hat kürzlich ein neues Content-Format eingeführt. Bei sogenannten kollaborativen Artikeln können LinkedIn-Nutzer:innen KI-generierte Inhalte durch Experten-Insights und -Tipps ergänzen. Für B2B-Marketer:innen ergeben sich dadurch attraktive Chancen, ihre Inhalte für relevante Zielgruppen sichtbarer zu machen. Wie auch du von Kollaborationsartikeln auf LinkedIn profitierst, erfährst du hier.
Kollaborationsartikel und ihre Vorteile – KI meets menschliche Expertise.
Viel Long-Copy-Content produzieren, um Online-Sichtbarkeit zu erlangen, dabei Qualität hoch halten und zusätzlich das Engagement der Nutzer:innen steigern?! LinkedIn schlägt mit dem Format der kollaborativen Artikel all diese Fliegen mit einer Klappe. Wie’s funktioniert?
LinkedIns KI erstellt zu ausgewählten Themen suchmaschinenoptimierte Artikel, die als Conversation Starter dienen. Dann haben User:innen die Möglichkeit, den Content mit ihrem Fachwissen anzureichern. Wer mitmacht, kann als Belohnung ein Community Top Voice Badge erhalten.
Auf diese Weise ist es LinkedIn gelungen, in den ersten 3 Wochen nach Launch des neuen Content-Formates knapp 30.000 kollaborative Artikel zu veröffentlichen. Mit einer Durchschnittslänge von 1.250 Worten pro Artikel.
SEO-Boost für LinkedIn.
Diesen enormen Output haben auch Suchmaschinen bemerkt. Durch Kollaborationsartikel hat LinkedIn bei Google bereits über 17.500 Keywords mit teils sehr guten Ranking-Positionen gewonnen. Das liegt nicht zuletzt an der hohen Page Authority der Plattform, einem entscheidenden Ranking-Faktor bei Google und Co. Hoch bewertete Websites erhalten in der Regel bessere Rankings als weniger bekannte Seiten.
Doch nicht nur LinkedIn kann in puncto Online-Sichtbarkeit von kollaborativen Artikeln profitieren.
Mehr Sichtbarkeit für B2B dank kollaborativen Artikeln.
Auch für B2B-Marketer:innen kann sich das Mitwirken an kollaborativen Artikeln auszahlen. Hier einige Vorteile im Überblick:
1. Ranking-Chancen verbessern.
Besonders bei stark umkämpften Keywords kannst du dir die Ranking-Kraft von LinkedIn zunutze machen. Während es Inhalte von B2B-Websites in einem kompetitiven Keyword-Umfeld oft schwerer haben, erhöhen sich die Ranking-Chancen deiner Inhalte durch eine Platzierung in kollaborativen Artikeln deutlich.
2. Awareness in neuen Zielgruppen schaffen.
Dank der erhöhten Online-Sichtbarkeit und der allgemeinen Reichweite von LinkedIn steigerst du auch die Chance, in neuen Zielgruppen auf dich aufmerksam zu machen und mit deiner Expertise zu punkten. So kann ein kollaborativer Artikel zum ersten Berührungspunkt mit deiner Marke werden und das Interesse an dieser wecken. Das ist vor allem für unbekannte B2B-Marken ein großer Vorteil, denen das Herstellen von Awareness schwerer fällt als B2C-Brands.
3. Thought Leadership leben.
Viele B2B-Marken möchten als Thought Leader wahrgenommen werden. Mit der Beteiligung an kollaborativen Artikeln ist das möglich. Deine Brand kann in den Beiträgen durch besondere Fachkenntnisse und innovative Denkanstöße glänzen. Das erhöht nicht zuletzt auch die Glaubwürdigkeit der Markenpositionierung als Branchenexperte und macht deine Marke sichtbarer.
Ab auf den Hype-Train, liebe B2B-Marketer:innen.
Kollaborative Artikel bei LinkedIn können den Content-Marketing-Mix von B2B-Brands bereichern. Schließlich haben sie das Potenzial, die Sichtbarkeit von Inhalten zu steigern und die Online-Präsenz von Marken zu stärken. Ein Abstecher mit dem Hype-Train Richtung Kollaborationsartikel kann sich für B2B-Marketer:innen also durchaus lohnen.
Auch du möchtest dein Content Marketing aufs nächste Level heben? Dann sprich uns einfach an – gerne unterstützen wir dich dabei.
