Der plötzliche Umzug ins Langzeit-Home-Office wegen der Corona-Pandemie hat so manches B2B-Unternehmen überrumpelt: Viele arbeiten jetzt das erste Mal von zu Hause aus – ein Sprung ins eiskalte Wasser. Denn gerade in der derzeitigen Ausnahmesituation ist es besonders für ungeübte Remote-Worker schwierig, gesunde Grenzen zwischen Beruflichem und Privatem zu wahren.
Doch genau das ist in Zeiten von Corona-Quarantäne und Social Distancing notwendig, um den Home-Office-Burnout zu vermeiden – 3 Tipps:
1. Erhalten Sie gewohnte Abläufe aufrecht.
Sich frisch machen, andere Kleidung anziehen, pendeln – diese Kleinigkeiten signalisieren Ihnen normalerweise einen Wechsel vom Freizeit- in den Arbeitsmodus (oder umgekehrt). Das sollten Sie beibehalten. Denn jetzt, da Sie das Haus auch nicht für Freizeitaktivitäten verlassen können, ist dieser „Modi-Wechsel“ wichtiger denn je, um Privates und Berufliches zu trennen.
Statt zu Pendeln können Sie ganz einfach einen kurzen Spaziergang vor und nach der Arbeit einlegen. Damit wirken Sie auch dem Bewegungsmangel im Home-Office entgegen.
2. Definieren Sie feste Arbeitszeiten.
Durch das Arbeiten im Home-Office entsteht bei Vielen das falsche Pflichtgefühl rund um die Uhr erreichbar sein zu müssen – ein wahrer Burnout-Katalysator. Doch auch in der Corona-Isolation müssen Sie nicht ständig auf Abruf stehen.
Definieren Sie für sich feste Arbeitszeiten und kommunizieren Sie diese. Auch Termine sollten Sie trotz wegfallender Anfahrtswege im Virtuellen nicht zu eng takten und möglichst nicht außerhalb Ihrer definierten Arbeitszeit wahrnehmen.
2. Nehmen Sie sich Zeit für sich.
Wegen der Corona-Ausgangsbeschränkungen werden die eignen vier Wände aber nicht nur zum Büro, sondern auch zur Schule, zum Fitnessstudio, zum Café, zur Bar, zum Kino und vielem mehr. Das ist auf Dauer sehr anstrengend.
Nehmen Sie sich deshalb auch einmal Zeit für sich. Das mag in Zeiten von Social Distancing erst einmal verwunderlich klingen, kann aber dabei helfen, Ihre Batterien wieder aufzuladen.