B2B Marketing Blog für eine B2B Welt im Wandel – by wob

Tools für virtuelle Meetings und Events – kennen Sie den Unterschied!

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Seit Beginn der Corona-Krise sprießen Tools für virtuelle Zusammentreffen aus dem Boden wie Pilze – so zumindest der Eindruck, wenn man bislang wenig Berührungspunkte mit Video-Chats, Webinaren und Co. hatte.

Deshalb besteht vielerorts Unsicherheit: Welche Software eignet sich nun für mein Vorhaben und wie kann ich sie optimal nutzen?

Wir stellen Ihnen hier zwei nützliche Tools genauer vor: GoToMeeting und GoToWebinar. Wir erklären Ihnen die Unterschiede und welche Anwendung in welchem Fall die richtige für Sie ist.

GoToMeeting – was ist es und was kann es?

GoToMeeting ist keine neue Erfindung, um sich den Widrigkeiten der Corona-Pandemie anzupassen: Bereits 2004 entwickelt ist GoToMeeting ein Tool für schnelle, einfache und zuverlässige Videomeetings – besonders im Geschäftsalltag: für Absprachen im 30-köpfigen Projekt-Team aber auch für 1-on-1 Gespräche mit dem Vorgesetzen. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielseitig.

Bis zu 250 Personen können mit GoToMeeting in einen persönlichen, virtuellen Meeting-Raum eintreten – wahlweise im Pendlermodus, der bis zu 90 % des benötigten Datenvolumens einspart. Dabei können alle Teilnehmer:

  • ihre Webcam übertragen (max. 25 Videos werden gleichzeitig angezeigt).
  • sprechen/sich stummschalten.
  • ihren Bildschirm teilen.

GoToWebinar – was ist es und was kann es?

GoToWebinar hingegen ist ein Online-Event-Tool, das sich besonders für Schulungen oder Marketing-Veranstaltungen eignet, z. B. für Vorträge auf digitalen Messen.

Bis zu 3.000 Personen können an einem virtuellen Treffen mit GoToWebinar teilnehmen.

Interessenten melden sich einfach über eine Registrierungsseite für die Veranstaltung an. Bestätigungs- und Erinnerungs-E-Mails können automatisiert versendet werden.

Ein großer Unterschied zu GoToMeeting: die Teilnehmer sind stummgeschaltet und können weder Webcam noch Bildschirm übertragen – diese Rechte liegen bei ausgewählten Referenten und dem sogenannten Organisator.

Dieser kann bei Publikumsfragen die Stummschaltung Einzelner aufheben: So läuft die Veranstaltung trotz großer Teilnehmerzahlen ruhig und geordnet ab.

Von Team wob
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