B2B Marketing Blog für eine B2B Welt im Wandel – by wob

Corona und die Online-Shops: Auch nach dem Lockdown flacht die Kurve nicht ab.

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Auch in Zeiten von Selbstisolation und Quarantäne können wir auf unsere liebsten Produkte nur schwer verzichten. So ist es kein Wunder, dass im Zuge der von der Pandemie angetriebenen Digitalisierung auch der Online-Handel so gefragt ist wie nie.

Wenn der Postmann 3 Mal klingelt.

Doch auch nach der Wiederöffnung der meisten Geschäfte und zunehmenden Lockerungen der Maßnahmen flacht zumindest die Kurve des bequemeren Online-Shoppings nicht ab. Die Ergebnisse der Adobe Online Shopping Trends 2020“ zeigen:

  • auch nach Ende des Lockdowns kaufen 58 Prozent der Befragten weiterhin eher online
  • die ersten Anlaufstellen sind Online-Marktplätze, wie Ebay oder Amazon

Luft nach oben: Verbesserungspotenzial bei Webshops.

Auch wenn 67 Prozent der Befragten angeben, zufrieden mit ihren Erfahrungen in den vergangenen Monaten zu sein, bietet der Markt nicht nur positives und durchaus Potenzial für Verbesserungen.

Negativ genannte Punkte sind unter anderem langsame oder fehlerhafte Produktseiten, zu komplizierte Shop-Layouts oder zu lange Checkout-Prozesse.

B2B-E-Commerce: Was macht einen guten Online-Shop aus?

Auch der B2B Bereich wird hier vor eine Herausforderung gestellt. Da Messen und andere Events vorerst ausbleiben müssen, ist die Nachfrage nach Alternativen und einem auf die jeweiligen Anforderungen zugeschnittenen Online-Shop groß.

Kunden wünschen sich besonders Funktionen, die einen schnellen und komfortablen Bestellprozess ermöglichen. Weiterhin leistungsfähige und durchdachte Such- und Filterfunktion, aktuelle Angaben zu Verfügbarkeit und Lieferzeit und ausführliche Produktbeschreibungen, unkomplizierte Freigabeprozesse für Bestellungen und gute Nutzbarkeit auf Mobilgeräten. Die höchste Relevanz für den Einkäufer haben hierbei Informationen wie Lieferzeit und Verfügbarkeit.

Customer Journey – Don’t stop believing.

Es gilt also, die Customer Journey der eigenen Kunden zu verstehen und mögliche Probleme zu beheben. Man führt den potenziellen Kunden an der metaphorischen Hand, bis zum Kauf des Produkts und schreckt ihn nicht durch Dinge, wie zu komplizierte Bedienung oder irreführende Headlines ab.

Dabei ist es essenziell seine Zielgruppe zu kennen und zu wissen, was dieser bei dem jeweils angebotenen Produkt wichtig ist.

Wer kauft mein Produkt? Ist das Produkt einfach und intuitiv zu finden? Sind aussagekräftige Bilder und Informationen beigefügt?

Fazit.

Wer die Leistungen seiner Online-Präsenz verbessern und mithalten möchte, um die Kunden auch nach Corona bei der Stange zu halten, sollte auf deren Bedürfnisse eingehen und an jeweiligen Schwachstellen in Online-Shops arbeiten. Mit der passenden Online-Präsenz können Firmen eine Unabhängigkeit von physischen Treffen schaffen und dennoch für eine stimmige Customer Journey sorgen.

Von Team wob
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