Kreativität galt in Zeiten technischen Fortschritts bisher als etwas, das Maschinen Menschen nie streitig machen könnten. Doch generative KI-Tools wie ChatGPT, Midjourney und Co. rütteln an dieser Vorstellung. Es steht die Frage im Raum: Wie wird sich kreative Arbeit, etwa im B2B-Marketing, durch Künstliche Intelligenz verändern?
Natürlich machen nicht nur wir uns Gedanken dazu. Havard Business Review zum Beispiel hat kürzlich in einem Artikel 3 mögliche Szenarien gezeichnet, die kreative Arbeit in (naher) Zukunft beschreiben:
- Explosion KI-gestützter Innovation. AI-Tools helfen Kreativen dabei, ihre Arbeit effizienter zu verrichten. Sie erschließen neue Möglichkeiten und fördern so Kreativität und Innovation.
- Kreativitätsmonopol der Maschinen. Aufgrund ihrer höheren Effizienz wird KI menschengemachten Content verdrängen. Die Generierung origineller Ideen wird dadurch zu einem Problem.
- Menschlicher Content als Premium-Feature. Die Überflutung mit KI-Content wird zu einem “Techlash” führen. Rezipienten sehnen sich nach menschgemachtem Content und sind auch gewillt mehr dafür zu zahlen.
Mehr zu den einzelnen Szenarien, Herausforderungen und Chancen erfährst du im HBR-Artikel How Generative AI Could Disrupt Creative Work.
Was heißt das für B2B-Marketer:innen?
Ob und inwiefern diese Szenarien im B2B-Marketing eintreten werden, gilt es nicht einfach abzuwarten, sondern zu antizipieren. Das bedeutet die aktuellen Entwicklungen stets im Blick oder einen gut informierten Business-Partner an der Hand zu haben. Denn nur wer weiß, was auf ihn zukommt, kann vorbereiten sein. Schau also gerne regelmäßig auf unserem Blog vorbei und sprich uns bei Fragen einfach an.
