Klassische Print-Werbung gilt heutzutage als etwas Old School und nimmt im modernen B2B-Marketing eher den Platz in der zweiten Reihe ein. Bei der Konzeption von Werbung denken Marketer:innen vorrangig an Maßnahmen, die anschließend auf Displays erscheinen, als der eigenen Zielgruppe etwas auf Papier Gedrucktes anzubieten.
Doch Print kann es immer noch – wie eine neue Studie der Deutschen Post in Kooperation mit dem Collaborative Marketing Club (CMC) zeigt. Mit etwas Unterstützung durch E-Mail-Marketing, das sich auf die versendeten Print-Mailings bezieht, konnten beeindruckende Ergebnisse erzielt werden.
Doppelt hält besser: die Kombi aus Print und E-Mail.
Die CMC Dialogpost Studie untersuchte insgesamt 36 E-Commerce-Plattformen, die bei der Bewerbung ihrer Shops Print- und E-Mail-Werbung eingesetzt haben. Die Onlinehändler:innen machten mit klassischer Print-Werbung auf die eigenen Angebote aufmerksam. Teilweise ergänzten sie die Print-Mailings mit E-Mails, die Hinweise zum Print-Inserat enthielten – entweder in Form von Vorankündigungen oder nachträglichen Remindern.
Die Bilanz kann sich sehen lassen: Onlineshops, die auf eine Mixtur aus Print und E-Mails gesetzt hatten, verbuchten unterm Strich nicht nur eine um 15 % höhere Conversion Rate, sondern auch einen höheren Warenumsatz und einen besseren Return on Advertising Spend.
Print und E-Mail: Die Mischung macht’s.
Unterm Strich kann man festhalten: Verpassen Sie Ihrer Print-Werbung eine aufbauende Vitaminkur in Form von E-Mails, die Ihre Zielgruppe an Ihre gedruckten Mailings erinnert. Detaillierte Informationen zur Studie finden Sie hier: CMC Print-Mailing-Studie 2021: Werbewirkung von Print-Mailings steigt in Kombination mit E-Mail-Werbung.