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Google Consent Mode V2 wird ab 1. März Pflicht – was die Änderung bedeutet.

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Ab dem 1. März trifft eine bedeutende Änderung in Kraft: Die Verwendung des Google Consent Mode V2 wird für alle Websites, die Google-Dienste nutzen, verpflichtend. Heißt im Klartext: Auch B2B-Marketer:innen sollten die Änderung auf dem Schirm haben!

Doch was hat es mit der Neuerung auf sich und welche Anpassungen musst du noch bis 1. März vornehmen? Als B2B-Agentur haben wir die Antworten auf diese und weitere Fragen im folgenden Artikel für dich gesammelt.

Was ist der Google Consent Mode?

Der Google Consent Mode regelt die Weiterleitung von Daten über die Consent-Management-Plattform (CMP) an Google-Dienste und ermöglicht so eine datenschutzkonforme Erfassung von Nutzeraktivitäten. Die Integration einer von Google zertifizierten CMP ist also zwingend notwendig, wenn du deine Werbemaßnahmen personalisieren und analysieren möchtest, ohne dabei ein rechtliches Risiko bzw. DSGVO-Verstöße zu begehen.

Welche Neuerungen bringt Google Consent Mode V2 mit sich?

Google Consent Mode V2 ist die überarbeitete Version des ursprünglichen Google Consent Mode. Während der Einsatz des Google Consent Mode zuvor freiwillig war und hauptsächlich zur Unterstützung der Konversionsmodellierung in Google Ads diente, ist die Nutzung von Consent Mode V2 ab März verpflichtend.

Das bedeutet im Klartext: Willst auch du fortan für dein B2B-Unternehmen Consent-Banner implementieren, Google Ads schalten oder Google Analytics verwenden, musst du dich vollständig an die Regularien von Google Consent Mode V2 halten.

Welche Vorteile bringt der Google Consent Mode V2 mit sich?

Die Einführung neuer Regularien und Verpflichtungen bzgl. der DSGVO klingen für B2B-Marketer:innen erstmal dramatisch. Aber: die Einführung von Google Consent Mode V2 bringt für dich auch viele Vorteile mit sich. Ein kleiner Überblick:

  • Anpassbare Einstellungen für spezifische Zustimmungsszenarien
  • Ein minimiertes Datenverlust-Risiko
  • Eine effektivere Messung und Analyse von Werbemaßnahmen
  • Eine genauere und diskrete Nutzung von Nutzerdaten
  • Eine detaillierte Kontrolle über die Datenfreigabe
  • Eine verbesserte DSGVO-Konformität

Welche Anpassungen müssen gemacht werden?

Der Anpassungsbedarf bis zum 1. März 2024 ist individuell unterschiedlich zu betrachten. Generell aber gilt: Für die Nutzung des Google Consent Mode V2 ist die Integration einer von Google zertifizierten Consent-Management-Plattform (CMP) notwendig, wie beispielsweise Cookiebot. Diese ermöglicht es Webseitenbetreibern, Datenschutzanforderungen effizient zu erfüllen und Nutzereinwilligungen rechtskonform zu erfassen und zu verwalten.

Zeit für den panic mode im B2B oder alles halb so wild? Ein Kommentar:

Für B2B-Marketer:innen bedeutet die Einführung des Google Consent Mode V2 zumindest mal eine Überprüfung ihrer digitalen Strategien. Ziel ist es, die Datenschutzrichtlinien einzuhalten und gleichzeitig wertvolle Einblicke in das Nutzerverhalten sowie die Effektivität ihrer Marketingkampagnen zu gewinnen. Ein wichtiger Schritt für die Einrichtung ist die Implementierung einer von Google zertifizierten Consent-Management-Plattform (CMP), die eine rechtskonforme Einholung und Verwaltung der Nutzereinwilligungen ermöglicht.

Die Consent Mode V2 ist ein weiteres Zeichen dafür, dass wir uns alle Gedanken darüber machen sollten, wie wir an relevante Userdaten kommen, ohne die Experience zu gefährden – und das gleichzeitig im Einklang mit DSGVO. Server Side Tracking ist hierbei nur eine Variante, die Unternehmen schon lange, aber vor allem jetzt in Betracht ziehen sollten, um den Schalter von Reagieren auf Agieren umzulegen.“

Alexander Bey, Senior Expert Digital Advertising, wob AG

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Von Team wob
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