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Sell Side Targeting: Die Lösung für präzises Targeting im B2B.

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Immer strengere Datenschutzbestimmungen stellen Marketer:innen vor wachsende Herausforderungen: Die rückläufige Verfügbarkeit von Third Party Data erschwert die effektive Anwendung von Targeting-Maßnahmen und damit die gezielte Ansprache der eigenen Zielgruppe. Doch diese präzise Ausspielung von Inhalten ist gerade für die B2B-Kommunikation essenziell.

Hier kommt Sell Side Targeting, auch Supply Side Targeting genannt, ins Spiel. Was genau es mit der Strategie auf sich hat und wieso sie immer beliebter wird, erfährst du in diesem Artikel.

Sell Side Targeting überträgt Publishern die Verantwortung.

Während Datenschutzbestimmungen wie die DSGVO Nutzer:innen ein sichereres Surferlebnis im Internet versprechen, erschweren Sie B2B-Marketer:innen den Zugang zu Browser- oder Gerätedaten – eine der wichtigsten Grundlagen für effektives Targeting im Digital Advertising. Doch mit dem immer populärer werdenden Sell Side Targeting gibt es eine Lösung für genau dieses Problem.

Die Idee ist ganz einfach: Die Verantwortung für eine präzise Ausspielung personalisierter Inhalte liegt beim Sell Side Targeting nicht mehr auf der Seite der Werbetreibenden. Stattdessen wird sie den Publishern übertragen. Dies schafft eine unmittelbare Verbindung zur Zielgruppe, denn: Publisher, die ihre Leser:innen mit relevanten Inhalten versorgen, besitzen einen direkten Draht zu ihrer Target Group. Und noch besser: Als direkte Schnittstelle zu den Nutzer:innen besitzen sie ausführliche First Party-Daten, die zur Ausspielung der Werbeanzeigen genutzt werden.

Darum wird Sell Side Targeting immer beliebter.

Die Vorteile des Sell Side Targetings sind vielseitig. Während Publisher z. B. von einem attraktiveren Anzeigeplätzen profitieren und Nutzer:innen sich über relevante Werbung freuen dürfen, ziehen vor allem Werbetreibende einen Nutzen aus dieser Form des Targetings:

  • Effektive Zielgruppenansprache
    Dank der sehr genauen Zielgruppenansprache werden Conversion Rate und ROI der Marketinginvestitionen gesteigert.
  • Sichere Datenquelle
    Da Publisher auf First-Party-Data zurückgreifen, sind sie von Drittanbietern unabhängig und können trotz rückläufiger Third-Party-Data ein präzises Targeting sicherstellen.
  • Datenschutzkonformität
    Publisher behalten die volle Kontrolle über ihre Daten, wodurch Supply Side Targeting das Risiko von Datenschutzverletzungen minimiert.

„Als direkte Schnittstelle zu den Nutzer:innen besitzen Publisher ausführliche First Party-Daten, die zur Ausspielung der Werbeanzeigen genutzt werden.“

Sell Side Targeting im B2B: Auf die Daten kommt es an.

In kaum einer anderen Branche ist genaues Targeting so wichtig wie im B2B – schließlich werden hier hochkomplexe Produkte oder Lösungen für eng zugeschnittene Zielgruppen angeboten. Sell Side Targeting muss daher in der Lage sein, potenzielle Kunden präzise anzusprechen.

Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Qualität der Daten, die zum Targeting genutzt werden. Da Publisher beim Sell Side Targeting auf ihre eigenen First Party Data zurückgreifen können, besteht hier der größte Vorteil, denn: Selbst erhobene Daten sind in vielen Fällen zuverlässiger als solche, die von Drittanbietern zur Verfügung gestellt werden.

Unser Fazit: Sell Side Targeting eröffnet neue und sicherere Möglichkeiten im B2B-Marketing.

Sell-Side Targeting hat sich zu einem bedeutenden Werkzeug für B2B-Marketingkampagnen entwickelt. Es ermöglicht eine präzise und effektive Zielgruppenansprache, während es den Anforderungen des Datenschutzes gerecht wird und eignet sich daher optimal als Grundlage für zukunftssichere Targeting-Strategien.

Du suchst noch nach Unterstützung für deine nächste B2B-Kampagne oder möchtest mehr darüber erfahren, wie du deine Zielgruppe effektiv ansprechen kannst? Dann sprich uns einfach an!

Von Team wob
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