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Neue Normalität in der Messewirtschaft: jetzt doch nicht?

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Virtuelle Messen und Events: ja, wir müssen schon wieder darüber sprechen – denn aktuelle Studienergebnisse von Statista zu Auswirkungen des Coronavirus (COVID-19) auf die Messewirtschaft“ schaffen neuen Redebedarf. Wie diese die Neue Normalität der Messebranche in Frage stellen, lesen Sie hier: 

Neue Ergebnisse zu
Corona-Auswirkungen in der Messewirtschaft: ein Schock für Marketer. 

Den von allen erwarteten wirtschaftlichen Gesamtschaden in der Messebranche beziffert die neue Statista-Studie nun mit circa 1,6 Milliarden Euro – allein in Deutschland. Das dürfte die wenigsten überraschen, die meisten dennoch schockieren.  

Ein Studienergebnis, das aus Marketingsicht ebenfalls schockiert67,2 % der befragten Unternehmen gaben an, sich nicht mit dem Thema virtuelle Messen auseinanderzusetzen – und verschenken damit wertvolles Marketingpotenzial, jetzt und in Zukunft. 

Back to normal statt new normal? 

Zu genauen Gründen, warum sich so viele Unternehmen nicht mit dem Thema virtuelle Messen befassenerfährt man in der Statista-Studie leider wenig – nur, dass das Format als „nicht geeignet“ wahrgenommen wird.  

Denkbare Vorbehalte sind aber verständlich: Gerade im B2B-Bereich mit sehr komplexen, erklärungsbedürftigen Produkten ist es praktischden Interessenten sprichwörtlich auch mal etwas „in die Hand geben“ zu können. Außerdem stehen digitale Messen und Veranstaltungen dem großen, realen Vorbild in Sachen Networking noch nach. 

Kein Wunder also, dass ein guter Teil der befragten Unternehmen davon ausgeht, dass Messen nach der Corona-Pandemie wieder in gewohnter Form stattfinden werden. Back to normal statt new normal also. 

Warum back to normal keine Lösung ist. 

Das ist allerdings zu kurzsichtig gedacht, schließlich entwickeln sich auch die Möglichkeiten virtueller Messen und Events laufend weiter – vor allem jetzt, angetrieben durch die Corona-Krise. Die vielfältigen Angebotsformen digitaler Veranstaltungen pauschal als ungeeignet einzustufen ist nur noch bedingt zeitgemäß.  

Außerdem: Wer sich jetzt nicht mit dem Thema virtuelle Messen und Events auseinandersetzt, der verpasst nicht bloß einen Trend, sondern macht sich auch angreifbar für die ZukunftFür den Ernstfall hingegen ein alternatives Messe-Konzept in der Schublade zu haben, kann einen enormen Wettbewerbsvorteil bedeuten und wirtschaftlichen Schaden, z. B. durch einen erneuten Lockdown, zumindest teilweise auffangen. 

Fazit: Mut zur Neuen Normalität in der Messewirtschaft.

Die Corona-Krise sollte gerade für B2B-Unternehmen als Weckruf dienen allgemein digitaler zu denken – auch bei Messen. Auch wenn manche virtuelle Events derzeit eher noch als einen Trend ohne Zukunft sehen, statt als eine Neue Normalität, kann sich das Blatt durch zahlreiche Innovationen auf dem Gebiet schnell wenden. Also: Mut zu Neuem haben – der Pioniergeist zahlt sich langfristig aus!

Sie möchten vorangehen und Ihre Messen zukunftssicher gestalten? Sprechen Sie uns einfach an – wir beraten Sie gerne und unterstützen Sie von Konzept bis zur Umsetzung Ihrer eigenen virtuellen Messe! 

Übrigens: hier finden Sie die referierte Studie von Statista als Download. 

Von Team wob
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